Praxislehrpersonen als Unterrichtscoachs und als Mediatoren in der Rekontextualisierung unterrichtsbezogenen Wissens

Autor/innen

  • Annelies Kreis Pädagogische Hochschule Thurgau
  • Fritz C. Staub Universität Freiburg/Fribourg

DOI:

https://doi.org/10.36950/bzl.26.2.2008.9885

Schlagwörter:

Lehrerbildung, Unterrichtspraktikum, Unterrichtsentwicklung, Interventionsstudie

Abstract

Unterrichtspraktika sind ein anerkanntes und weit verbreitetes Element der Ausbildung von Lehrpersonen, und Praxislehrpersonen kommt in diesem System eine Schlüsselfunktion zu. Neben ihrer Ausbildungsfunktion können kompetente Praxislehrpersonen auch die Rolle von Mediatoren in Prozessen schulischer Unterrichtsentwicklung übernehmen und die Rekontextualisierung unterrichtsbezogener Innovationen unterstützen. In einer quasi-experimentellen Interventionsstudie bildeten wir Praxislehrpersonen zu Unterrichtscoachs aus. Zentrale Ziele der auf dem Modell des Fachspezifisch-Pädagogischen Coachings (Staub, 2001, 2004) basierenden Intervention lagen in der Erweiterung des Handlungsrepertoires zur Lernbegleitung hinsichtlich allgemeindidaktischer und fachdidaktischer Planung und Reflexion von Mathematikunterricht sowie in der Herstellung von Kohärenz zwischen an der Ausbildungsinstitution gelehrten fachdidaktischen Wissensbeständen und jenen der Praxislehrpersonen.

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Veröffentlicht

2008-08-01

Zitationsvorschlag

Kreis, A., & Staub, F. C. (2008). Praxislehrpersonen als Unterrichtscoachs und als Mediatoren in der Rekontextualisierung unterrichtsbezogenen Wissens. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 26(2), 198-210. https://doi.org/10.36950/bzl.26.2.2008.9885