Unterrichtsvorbesprechungen als Lerngelegenheiten in der berufspraktischen Ausbildung

Autor/innen

  • Kathrin Futter Universität Zürich

DOI:

https://doi.org/10.36950/bzl.26.2.2008.9880

Schlagwörter:

Lehrerbildung, Besprechung, Unterrichtsplanung, Vergleich, Untersuchungsergebnis

Abstract

Unterrichtsbesprechungen finden häufig in Form von Nachbesprechungen statt. Dieser Beitrag untersucht die Frage, ob Unterrichtsvorbesprechungen im Kontext einer von der Praxislehrperson mitverantworteten Unterrichtsplanung als ein förderliches Mittel für das berufspraktische Lernen im Rahmen einer einphasigen Lehrergrundausbildung wahrgenommen wird. Auf der Grundlage einer quasi-experimentellen Interventionsstudie mit 10 Praxislehrpersonen und 26 Lehrerstudierenden werden Vor- und Nachbesprechungen bezüglich ihres Nutzens für das berufspraktische Lernen verglichen und die zugrunde liegenden Gesichtspunkte untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Unterrichtsvorbesprechungen im Vergleich zu Unterrichtsnachbesprechungen sogar als noch hilfreicher für das berufspraktische Lernen wahrgenommen werden. Die Untersuchung gibt auch Hinweise darauf, worin der Nutzen, aber auch mögliche Nachteile von Unterrichtsvorbesprechungen gesehen werden.

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Veröffentlicht

2008-08-01

Zitationsvorschlag

Futter, K. (2008). Unterrichtsvorbesprechungen als Lerngelegenheiten in der berufspraktischen Ausbildung. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 26(2), 126-139. https://doi.org/10.36950/bzl.26.2.2008.9880