Gedanken zur Professionalisierung von angehenden Lehrpersonen mit dem Unterrichtsfach Musik

Autor/innen

  • Andreas Hoffmann-Ocon Pädagogische Hochschule FHNW

DOI:

https://doi.org/10.36950/bzl.27.2.2009.9845

Schlagwörter:

Lehrerbildung, Lehrerausbildung, Pädagogische Hochschule, Sekundarstufe I, Fachdidaktik, Musikunterricht

Abstract

Im Zuge einer Neufassung der Lehrpersonen(aus)bildung an Pädagogischen Hochschulen entstehen berufliche Selbstverständigungsdebatten innerhalb der fach- und fachdidaktischen Disziplinen der Unterrichtsfächer. Während aus bildungshistorischer Perspektive sich der «Künstler an einem oder mehreren Instrumenten» als idealer Bezugspunkt für Musiklehrpersonen auf den Schulstufen der heutigen Sekundarstufe I rekonstruieren lässt, erscheint es unter den heutigen schulischen Bedingungen angemessen, wenn auch erziehungswissenschaftliche und fachdidaktische Inhalte verstärkt eine Orientierungsfunktion für die Entwicklung des professionellen Selbstbildes übernehmen. In diesem Beitrag wird die Entwicklung des Professionsverständnisses von Musiklehrpersonen nachgezeichnet und ein Berufsverständnis postuliert, das die Musiklehrperson als forschende Person begreift, die es versteht, schul- und unterrichtsspezifische Paradoxien auszuhalten.

Downloads

Download-Daten sind nocht nicht verfügbar.

Downloads

Veröffentlicht

2009-08-01

Zitationsvorschlag

Hoffmann-Ocon, A. (2009). Gedanken zur Professionalisierung von angehenden Lehrpersonen mit dem Unterrichtsfach Musik. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 27(2), 231-241. https://doi.org/10.36950/bzl.27.2.2009.9845