Problembasiertes Lernen (PBL) in der Lehrpersonenbildung: Der Drei-Phasen-Ansatz der Naturwissenschaften

Autor/innen

  • Markus Wilhelm Pädagogische Hochschule Zentralschweiz – Luzern
  • Dorothee Brovelli Pädagogische Hochschule Zentralschweiz – Luzern

DOI:

https://doi.org/10.36950/bzl.27.2.2009.9841

Schlagwörter:

Lehrerbildung, Sekundarbereich, Naturwissenschaften, Studie

Abstract

Seit drei Jahren werden an der PHZ Luzern im Fach Naturwissenschaften mehrere Module in der Sekundarlehrpersonenausbildung nach der Methode des Problembasierten Lernens (PBL) durchgeführt. Die in der Schweiz verbreitete Siebensprungmethode erwies sich für die naturwissenschaftliche Lehrpersonenbildung als wenig geeignet, da sie eine Mentalität des kleinschrittigen Abarbeitens bewirkte, statt eine kritische Gesamtsicht zu fördern. Deshalb entwickelten wir den Drei-Phasen-Ansatz, der nun nicht nur eine didaktische Methode darstellt, sondern Teil eines Grundverständnisses von Lernen bei fachübergreifenden Themen darstellen kann. In einer laufenden Studie wird das Ausbildungskonzept hinsichtlich der unterrichtsbezogenen Handlungskompetenzen von Naturwissenschaftslehrpersonen kritisch hinterfragt und mit Ansätzen anderer Hochschulen verglichen.

Downloads

Download-Daten sind nocht nicht verfügbar.

Downloads

Veröffentlicht

2009-08-01

Zitationsvorschlag

Wilhelm, M., & Brovelli, D. (2009). Problembasiertes Lernen (PBL) in der Lehrpersonenbildung: Der Drei-Phasen-Ansatz der Naturwissenschaften. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 27(2), 195-203. https://doi.org/10.36950/bzl.27.2.2009.9841