Kompetenzentwicklung durch selbstregulierte, reflexive Lernprozesse. Ein Arbeits- und Erfahrungsbericht

  • Yves Cocard Pädagogische Hochschule Luzern
  • Herbert Luthiger Pädagogische Hochschule Luzern
Schlagworte: Lehrerbildung, Modularisierung, Setting, Selbstständiges Lernen, Schweiz

Abstract

Mit der Tertiarisierung der Lehrerinnen- und Lehrerbildung in der Schweiz stellen sich bei der (Neu-)Konzeption von Studiengängen gewisse Herausforderungen. Zwei gewichtige bilden die heterogene Ausgangslage der Studierenden und die Modularisierung. Diesen kann neben der Orientierung an Bildungsstandards auch durch die Berücksichtigung von Elementen und Formen der Selbstbestimmung und -verantwortung begegnet werden. Aus dieser Ausrichtung lassen sich Leitprinzipien ableiten, an denen die Orientierungspunkte überprüft werden können. Die Kernfrage in diesem Prozess lautet, wie Lehr-Lern-Settings in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung gestaltet werden können, um selbstständiges, reflexives Lernen zu fördern. Dieser Frage wird exemplarisch am Beispiel des bildungs- und sozialwissenschaftlichen Studienbereichs (BSW) des Masterstudiums Sek I für Studierende mit einem Lehrdiplom der PHZ Luzern nachgegangen.

Veröffentlicht
2009-08-01
Zitationsvorschlag
Cocard, Y., & Luthiger, H. (2009). Kompetenzentwicklung durch selbstregulierte, reflexive Lernprozesse. Ein Arbeits- und Erfahrungsbericht. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 27(2), 175–187. https://doi.org/10.36950/bzl.27.2.2009.9839