Ausserschulische Lernorte in der Lehrpersonenbildung. –Theorie, Empirie und Umsetzung an der PHZ Luzern

  • Dorothee Brovelli Pädagogische Hochschule Zentralschweiz Luzern
  • Raffael von Niederhäusern Pädagogische Hochschule Zentralschweiz Luzern
  • Markus Wilhelm Pädagogische Hochschule Zentralschweiz Luzern
Schlagworte: Lehrerbildung, Professionalisierung, Außerschulischer Lernort, Naturwissenschaftliche Bildung, Pädagogische Hochschule, Luzern, Schweiz

Abstract

Dem Lernen an ausserschulischen Lernorten werden positive Wirkungen auf kognitiver und affektiver Ebene bescheinigt. Gleichzeitig finden sich in der Forschung aber auch Hinweise darauf, dass die professionelle Kompetenz von Lehrpersonen eine entscheidende Voraussetzung ist, um das Potenzial ausserschulischer Lernorte lernförderlich ausschöpfen zu können. Der Beitrag trägt solche Ergebnisse zusammen und erläutert anhand der Bereiche pädagogisches Wissen, fachdidaktisches Wissen, Fachwissen und Überzeugungen bzw. motivationale Orientierungen, welche spezifischen Kompetenzen für die Durchführung ausserschulischer Lernanlässe erforderlich sind. Wie diese in der Lehrpersonenbildung entfaltet werden können, zeigen jeweils Umsetzungsbeispiele aus dem Studiengang Sekundarstufe I an der PHZ Luzern im Fach Naturwissenschaften. Aus der Bedeutung des Lernens an ausserschulischen Orten ergibt sich dabei die Forderung, diesen Aspekt der Professionalisierung bei angehenden Lehrpersonen zu unterstützen und in der Lehrpersonenbildung fest zu verankern.

Veröffentlicht
2011-12-01
Zitationsvorschlag
Brovelli, D., von Niederhäusern, R., & Wilhelm, M. (2011). Ausserschulische Lernorte in der Lehrpersonenbildung. –Theorie, Empirie und Umsetzung an der PHZ Luzern. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 29(3), 342–352. https://doi.org/10.36950/bzl.29.3.2011.9727
Rubrik
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