Stadt- und Landschulen. Ein Zugang für das Gespräch über kulturelle Unterschiede mit Lehrpersonen. Erste Analysen einer Langzeitstudie mit Lehrerstudierenden

Autor/innen

  • Tania Ogay Universität Freiburg/Fribourg

DOI:

https://doi.org/10.36950/bzl.30.3.2012.9682

Schlagwörter:

Stadt-Land-Beziehung, Schule, Kultureller Unterschied, Lehramtsstudent, Langzeituntersuchung

Abstract

Die Wahrnehmung kultureller Unterschiede ist insbesondere für Lehrpersonen eine alltägliche, aber gleichwohl beunruhigende Erfahrung. Auch wenn wir bereit sind, den mit der kulturellen Vielfalt verbundenen Reichtum hervorzuheben, so ist der Gedanke der Andersartigkeit dennoch beängstigend, da er eine Bedrohung der Idee der Gleichartigkeit der Menschen darstellt. Der vorliegende Beitrag untersucht den Diskurs von drei zukünftigen Lehrerinnen, die an einer Langzeitstudie über die Wahrnehmung des kulturellen Unterschieds bei Studierenden der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung teilnehmen. Ausgehend von spontan formulierten, identischen Kontrastbildern zwischen Stadt- und Landschulen bei den drei Studentinnen zeigt die Untersuchung die Vielfalt ihres Umgangs mit den Unterschieden, die sie bei ihrer Schülerschaft und deren Familien wahrnehmen.

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Veröffentlicht

2012-12-01

Zitationsvorschlag

Ogay, T. (2012). Stadt- und Landschulen. Ein Zugang für das Gespräch über kulturelle Unterschiede mit Lehrpersonen. Erste Analysen einer Langzeitstudie mit Lehrerstudierenden. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 30(3), 416-433. https://doi.org/10.36950/bzl.30.3.2012.9682