Historisches Denken von 4- bis 10-jährigen Kindern. Was wissen Kinder über das Mittelalter?

Autor/innen

  • Urs Bisang Pädagogische Hochschule Zürich
  • Sabine Bietenhader Pädagogische Hochschule Graubünden

DOI:

https://doi.org/10.36950/bzl.31.1.2013.9671

Schlagwörter:

Historisches Denken, Mittelalter, Kind, Grundschulalter, Frühe Kindheit, Schweiz

Abstract

Kinder beschäftigen sich mit vergangenen Ereignissen und Personen, lange bevor sie in der Schule mit historischen Inhalten konfrontiert werden. Im vorliegenden Beitrag werden am Beispiel des Mittelalters das Ausmass sowie die Qualität des historischen Wissens von Kindern auf Kindergarten- sowie der 2. und 4. Klasse der Primarschulstufe mithilfe von Begriffsnetzen, die durch qualitative Inhaltsanalyse herausgearbeitet worden sind, vorgestellt. Es handelt sich hierbei um ausgewählte Ergebnisse des Nationalfondsprojekts «Historisches Denken von 4- bis 10-jährigen Kindern in der deutsch-, italienisch und romanischsprachigen Schweiz». Die in diesem Beitrag präsentierten Erkenntnisse bieten Anknüpfungspunkte für die Unterrichtsplanung, insbesondere wenn Lernen im Sinne der Conceptual-Change-Theorie als Erweitern, Differenzieren und Verändern vorhandener Vorstellungen verstanden wird.

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Veröffentlicht

2013-04-01

Zitationsvorschlag

Bisang, U., & Bietenhader, S. (2013). Historisches Denken von 4- bis 10-jährigen Kindern. Was wissen Kinder über das Mittelalter?. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 31(1), 100-106. https://doi.org/10.36950/bzl.31.1.2013.9671