Unterrichtsdiagnostik als Voraussetzung für Unterrichtsentwicklung

Autor/innen

  • Andreas Helmke Universität Koblenz-Landau
  • Gerlinde Lenske Universität Duisburg-Essen

DOI:

https://doi.org/10.36950/bzl.31.2.2013.9653

Schlagwörter:

Lehrerbildung, Diagnostik, Unterrichtsentwicklung

Abstract

Wenn man Hatties Forderung, das Lernen sichtbar zu machen, auf die Prozesse des Lehrens erweitert, dann ergibt sich die Notwendigkeit einer empirischen Standortbestimmung des Unterrichts. Hierfür wurde das Konzept der Unterrichtsdiagnostik entwickelt, dessen Potenzial am Beispiel des Diagnosewerkzeugs EMU (Evidenzbasierte Methoden der Unterrichtsdiagnostik und -entwicklung) veranschaulicht wird. Im Kern geht es dabei um die datenbasierte und kriteriengeleitete Beschreibung des Unterrichts und um den Abgleich unterschiedlicher Perspektiven: Selbsteinschätzung der unterrichtenden Lehrperson, Feedback der hospitierenden Kollegin oder des hospitierenden Kollegen und Schülerfeedback. Die Grundgedanken und die dafür entwickelten Instrumente und Prozeduren lassen sich sowohl für die Lehrpersonenausbildung als auch für die Lehrpersonenfortbildung und -professionalisierung nutzen.

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Veröffentlicht

2013-08-01

Ausgabe

Rubrik

Beitrag in Themenheft

Zitationsvorschlag

Helmke, A., & Lenske, G. (2013). Unterrichtsdiagnostik als Voraussetzung für Unterrichtsentwicklung. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 31(2), 214-233. https://doi.org/10.36950/bzl.31.2.2013.9653