Wissenschafts- und Forschungsorientierung im Studium der Humanmedizin

Autor/innen

  • Christian Schirlo Universität Zürich
  • Jan Breckwoldt Universität Zürich

DOI:

https://doi.org/10.36950/bzl.31.3.2013.9642

Schlagwörter:

Lehrerbildung, Wissenschaftsorientierter Unterricht, Forschungsbezug, Studium, Humanmedizin

Abstract

Dieser Beitrag thematisiert Hintergründe, Konzepte und Umsetzungsmöglichkeiten einer Wissenschafts- und Forschungsorientierung im Medizinstudium. In dieser Hinsicht müssen in der Medizin zwei unterschiedliche Ziele realisiert werden: Einerseits muss individuelles ärztliches Handeln auf eine möglichst gute wissenschaftliche Grundlage bezogen werden und andererseits müssen motivierte und gut ausgebildete Forscherinnen und Forscher für die kontinuierliche Erweiterung der medizinischen Wissensbasis gewonnen werden. Gestützt auf ein umfassendes Rollenmodell für ärztliches Handeln widmen sich Curriculumplanerinnen und Curriculumplaner in letzter Zeit intensiv dem Thema der Wissenschaftlichkeit. Wege der curricularen Umsetzung reichen von einzelnen Seminaren in «Evidence-Based Medicine» bis hin zu umfangreichen Wissenschaftsmodulen. Schliesslich bietet auch die Masterarbeit als obligates Format aller medizinischen Hochschulen der Schweiz ein Feld für die konkrete Partizipation an der Forschung.

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Veröffentlicht

2013-12-01

Ausgabe

Rubrik

Beitrag in Themenheft

Zitationsvorschlag

Schirlo, C., & Breckwoldt, J. (2013). Wissenschafts- und Forschungsorientierung im Studium der Humanmedizin. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 31(3), 380-388. https://doi.org/10.36950/bzl.31.3.2013.9642