Beliefs und Shared Beliefs. Zum Theorie-Praxis-Verhältnis der Lehrpersonenausbildenden

Autor/innen

  • Sibylle Steinmann Pädagogische Hochschule Luzern

DOI:

https://doi.org/10.36950/bzl.33.3.2015.9559

Schlagwörter:

Lehrerbildung, Ausbilder, Überzeugung, Handlungskompetenz

Abstract

An der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern sind verschiedene Akteurinnen und Akteure beteiligt: die Praxislehrpersonen, die Dozierenden der Erziehungswissenschaften und jene der Fachwissenschaft/Fachdidaktik. Die berufsbezogenen Überzeugungen, als ein Aspekt für die Erreichung professioneller Handlungskompetenz, können dabei innerhalb, aber auch zwischen den Gruppen von Lehrpersonenausbildenden variieren. Wie in zahlreichen Statements zu einer gelingenden Lehrerinnen- und Lehrerbildung gefordert, sollten die Lehrpersonenausbildenden einen hoch ausgeprägten Common Sense, eine gemeinsame Ausrichtung und Zielorientierung aufweisen. Eine solche Übereinstimmung in den Überzeugungen kann als «Shared Beliefs» bezeichnet werden. In diesem Beitrag wird mit Fokus auf das Verhältnis von Theorie und Praxis die Sicht der verschiedenen Gruppen von Lehrpersonenausbildenden aufgezeigt. Dabei wird diskutiert, was das Vorhandensein oder eben Fehlen eines gemeinsamen Verständnisses (d.h. Shared Beliefs) bedeutet.

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Veröffentlicht

2015-12-01

Zitationsvorschlag

Steinmann, S. (2015). Beliefs und Shared Beliefs. Zum Theorie-Praxis-Verhältnis der Lehrpersonenausbildenden. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 33(3), 366-379. https://doi.org/10.36950/bzl.33.3.2015.9559