EDAMA - Ein Rahmenmodell für Reflexion

Autor/innen

  • Jürg Aeppli Pädagogische Hochschule Luzern
  • Hanni Lötscher Pädagogische Hochschule Luzern

DOI:

https://doi.org/10.36950/bzl.34.1.2016.9540

Schlagwörter:

Lehrerbildung, Reflexionsvermögen

Abstract

Auf der Grundlage eines Reflexionsverständnisses, welches Reflexion als Prozess kognitiver Strukturierung bzw. Umstrukturierung versteht, wird das Rahmenmodell für Reflexion EDAMA vorgestellt. Mit diesem soll ein Rahmen aufgespannt werden, der aufzeigt, wie sich Reflexion grundsätzlich äussern kann. Drei Strukturelemente bilden dabei das Gerüst: (1) fünf Reflexionsphasen, (2) zwei Blickrichtungen sowie (3) zwei Aspekte von Denkaktivität. Durch diese Strukturierung ergeben sich verschiedene Bereiche von Reflexion (charakterisiert durch 15 Reflexionskategorien), die nicht hierarchisch geordnet sind. Mithilfe des Rahmenmodells mit seinen Strukturelementen und den Reflexionskategorien kann einerseits ein differenziertes Reflexionsverständnis aufgebaut werden, andererseits wird damit die Basis gelegt, um Reflexionen genauer analysieren zu können.

Downloads

Download-Daten sind nocht nicht verfügbar.

Downloads

Veröffentlicht

2016-04-01

Zitationsvorschlag

Aeppli, J., & Lötscher, H. (2016). EDAMA - Ein Rahmenmodell für Reflexion. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 34(1), 78-97. https://doi.org/10.36950/bzl.34.1.2016.9540