Kantonale Begehren, interkantonale Lösungen. Die Reform der Lehrerinnen und Lehrerbildung im Kanton Graubünde
DOI:
https://doi.org/10.36950/bzl.34.2.2016.9530Schlagwörter:
Lehrerbildung, Reform, Graubünden, SchweizAbstract
Im Zuge der Reform der 1990er-Jahre wurde die vormals fragmentierte Lehrerinnen- und Lehrerbildung des Kantons Graubünden sowohl an einem Ort zusammengezogen als auch in ein einheitliches Ausbildungskonzept überführt. Der Integrationsprozess wurde jedoch nicht nur durch kantonale Begehren hervorgerufen, sondern er wurde auch zu grossen Teilen von interkantonalen Arbeiten beeinflusst. Dass im Endeffekt im Kanton Graubünden dennoch eine eigenständige pädagogische Hochschule entstanden ist, hat einerseits mit dessen sprachpolitischer Situation zu tun, andererseits aber ebenso mit der Einsicht, dass ein Kanton an der hochschulpolitischen Peripherie die Vorgaben des Zentrums nur schwer ignorieren kann.
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Veröffentlicht
2016-08-01
Ausgabe
Rubrik
Forumsbeiträge
Zitationsvorschlag
Lehmann, L., & Tanner, L. (2016). Kantonale Begehren, interkantonale Lösungen. Die Reform der Lehrerinnen und Lehrerbildung im Kanton Graubünde. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 34(2), 243-253. https://doi.org/10.36950/bzl.34.2.2016.9530