Der Schweizerische Pädagogische Verband zwischen institutioneller Selbstvergewisserung, wissenschaftlicher Disziplinorientierung und Politisierung in der zweiten Hälfte der 1960er-Jahre

Autor/innen

  • Andreas Hoffmann-Ocon Pädagogische Hochschule Zürich

DOI:

https://doi.org/10.36950/bzl.35.00.2017.9487

Schlagwörter:

Verband <Vereinigung>, Geschichte <Histor>, 60er Jahre, Bildungsgeschichte, Volksschule, Experimentalunterricht, Alltag, Schweiz

Abstract

Der Schweizerische Pädagogische Verband zwischen institutioneller Selbstvergewisserung, wissenschaftlicher Disziplinorientierung und Politisierung in der zweiten Hälfte der 1960er-Jahre. Gestützt auf archivalische Dokumente des Schweizerischen Pädagogischen Verbands wird in diesem Beitrag Spuren nachgegangen, die Aufschluss über thematische und disziplinäre Spannungsfelder in einer bildungspolitischen Phase des Wandels geben. Fokussiert werden am Beispiel von Verbandspraktiken institutionelle Verhältnisbestimmungen, der Stellenwert der Forschung und Bezugnahmen auf wissenschaftliche Disziplinen. Die Befunde zeigen, dass Exponenten unterschiedlicher Strömungen im Verband Hochschulprojekte für eine Lehrpersonenbildung skizzierten, die zum Ausgangspunkt weiterer Aushandlungsprozesse wurden. Es gibt Hinweise darauf, dass die Verfeinerung empirischer Positionen die philosophisch-pädagogische Kritik beschleunigte. 

Downloads

Download-Daten sind nocht nicht verfügbar.

Downloads

Veröffentlicht

2017-01-01

Zitationsvorschlag

Hoffmann-Ocon, A. (2017). Der Schweizerische Pädagogische Verband zwischen institutioneller Selbstvergewisserung, wissenschaftlicher Disziplinorientierung und Politisierung in der zweiten Hälfte der 1960er-Jahre. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 35(00), 30-47. https://doi.org/10.36950/bzl.35.00.2017.9487