Zum pädagogischen Können der Lehrerinnen und Lehrer in der Migrationsgesellschaft – Versuch der Konturierung einer kritisch-reflexiven Professionalität

Autor/innen

  • Oxana Ivanova-Chessex Pädagogische Hochschule Zug
  • Marco Fankhauser Pädagogische Hochschule Zug
  • Marco Wenger Pädagogische Hochschule Zug

DOI:

https://doi.org/10.36950/bzl.35.1.2017.9481

Schlagwörter:

Migration, Lehrerbildung, Reflexion <Phil>, Professionalität

Abstract

Obwohl Migration eine wesentliche historische Konstante des menschlichen Daseins darstellt, fühlen sich Schulen und pädagogisch Tätige diesbezüglich mit "neuen" Fragen und Anforderungen konfrontiert. Im vorliegenden Beitrag wird vor dem Hintergrund der gängigen pädagogischen Antworten auf Migrations- und Fluchtverhältnisse eine mindestens zu erwägende Perspektive vorgestellt, die unter dem Stichwort "kritisch-reflexive Professionalität" diskutiert wird. Dabei wird auf das poststrukturalistisch informierte Subjektverständnis und einen damit einhergehenden dekonstruktiven Blick auf die Professionalität und die Professionalisierung Bezug genommen sowie auf die Überlegungen der Migrationspädagogik und der postkolonialen Theorie rekurriert.

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Veröffentlicht

2017-04-01

Zitationsvorschlag

Ivanova-Chessex, O., Fankhauser, M., & Wenger, M. (2017). Zum pädagogischen Können der Lehrerinnen und Lehrer in der Migrationsgesellschaft – Versuch der Konturierung einer kritisch-reflexiven Professionalität. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 35(1), 182-194. https://doi.org/10.36950/bzl.35.1.2017.9481