Schweizerische Regelungen zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung: Eine Analyse des Entscheidungsverhaltens der kantonalen Bildungsdirektorinnen und Bildungsdirektoren am Beispiel des kombinierten Studiengangs "Sekundarstufe I/Schulische Heilpädagogik"

  • Dominik Allenspach Pädagogische Hochschule Zürich
Schlagworte: Lehrerbildung, Lehramtsstudiengang, Studiengang, Sonderpädagogik, Sekundarstufe I, Hochschulpolitik, Lehrerausbildung, Schweizerische Konferenz der Kantonalen Erziehungsdirektoren, Schweiz

Abstract

Die von den kantonalen Ausbildungsinstitutionen angebotenen Studiengänge zur Ausbildung von Lehrpersonen finden ihre Rahmung durch Anerkennungsreglemente, die von den kantonalen Bildungsdirektorinnen und Bildungsdirektoren in der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) erlassen werden. Im Jahr 2015 haben sich die kantonalen Bildungsdirektorinnen und Bildungsdirektoren in der EDK gegen die Regelung eines kombinierten Studiengangs «Sekundarstufe I/Schulische Heilpädagogik» ausgesprochen. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass Fragen zur Qualität und zur Umsetzbarkeit des Studiengangs sowie zum Wettbewerb und zur Konkurrenz zwischen den Ausbildungsinstitutionen zu dessen Ablehnung geführt haben.

Veröffentlicht
2017-12-01
Zitationsvorschlag
Allenspach, D. (2017). Schweizerische Regelungen zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung: Eine Analyse des Entscheidungsverhaltens der kantonalen Bildungsdirektorinnen und Bildungsdirektoren am Beispiel des kombinierten Studiengangs "Sekundarstufe I/Schulische Heilpädagogik". BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 35(3), 524–536. https://doi.org/10.36950/bzl.35.3.2017.9463