Funktionsdifferenzierung in Schulen zwischen Professionalisierung und Deprofessionalisierung – ein pragmatischer Vorschlag
DOI:
https://doi.org/10.36950/bzl.36.1.2018.9448Schlagwörter:
Transformation, Individualisierung, Lehrberuf, Lehrer, Lehrerin, Lehrerrolle, Lehrerbild, Lehrerbildung, Berufsanforderung, Bildungspolitik, Professionalisierung, Unterricht, Unterrichtstheorie, SchweizAbstract
Lehrerinnen und Lehrer sehen sich mit Veränderungen in Gesellschaft und Schule konfrontiert, die nicht nur ihre tägliche Arbeit betreffen, sondern auch Folgen für den Professionsstatus ihres Berufes haben. Während die gesellschaftlichen Entwicklungen eine Stärkung der Professionalität des Lehrberufs nahelegen, bringen die Reformen im Bildungswesen die Gefahr seiner Deprofessionalisierung mit sich. Ein möglicher Ausweg aus der misslichen Situation könnte in der inneren Differenzierung des Lehrberufs liegen, für die der Beitrag einen pragmatischen Vorschlag unterbreitet. Er steht unter der Prämisse, dass den Lehrpersonen die Verfügung über den Kern ihrer Berufsarbeit zurückgegeben wird.
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Veröffentlicht
2018-04-01
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Beitrag in Themenheft
Zitationsvorschlag
Herzog, W. (2018). Funktionsdifferenzierung in Schulen zwischen Professionalisierung und Deprofessionalisierung – ein pragmatischer Vorschlag. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 36(1), 7-24. https://doi.org/10.36950/bzl.36.1.2018.9448