Den "guten" Unterricht im Blick. Oder: Warum die Allgemeine Didaktik unersetzlich ist

Autor/innen

  • Norbert M. Seel Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
  • Klaus Zierer Universität Augsburg

DOI:

https://doi.org/10.36950/bzl.36.3.2018.9425

Schlagwörter:

Allgemeine Didaktik, Lehrerausbildung, Lehrerbildung, Bedeutung

Abstract

Trotz interdisziplinärer Verschiebungen und bildungspolitischer Veränderungen, die die Position der Allgemeinen Didaktik immer wieder infrage stellen, wird im vorliegenden Beitrag dargelegt, dass sie die zentrale Disziplin der Lehrerinnen- und Lehrerbildung war, ist und auch in Zukunft sein kann. Entscheidend dafür ist zum einen eine Rückbesinnung auf bildungstheoretische Traditionen und zum anderen eine Neuorientierung in Richtung empirischer Bildungsforschung. Beide Perspektiven sind notwendig, um die Frage nach einem „guten“ Unterricht umfassend beleuchten zu können. Aufgrund ihres wissenschaftstheoretischen und wissenschaftsmethodischen Zugangs und Anspruchs bietet die Allgemeine Didaktik ein disziplinäres Alleinstellungsmerkmal für diese zukunftsweisende Herausforderung in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung. 

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Veröffentlicht

2018-12-01

Zitationsvorschlag

Seel, N. M., & Zierer, K. (2018). Den "guten" Unterricht im Blick. Oder: Warum die Allgemeine Didaktik unersetzlich ist. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 36(3), 378-389. https://doi.org/10.36950/bzl.36.3.2018.9425