Kognitive Eingangsvoraussetzungen, Studienwahlmotive und Studienerfolg Studierender mit dem Berufsziel "Lehrperson" und anderer Studiengänge

  • Maren Oepke Universität Zürich
  • Franz Eberle Universität Zürich
  • Birgit Hartog-Keisker Universität Zürich
Schlagworte: Lehrerbildung, Lehrerausbildung, Eignung, Eignungsdiagnostik, Lehramtsstudiengang, Studienerfolg, Lehramtsstudent, Lehramtsstudentin, Prädiktor, Intelligenz <Psy>, Schulleistung, Interesse, Studienwahl, Motiv <Psy>, Kompetenzentwicklung, Bachelor-Studiengang, Hochschulabschluss, Forschungsmethode, Erhebungsinstrument, Längsschnittuntersuchung, Stichprobe, Leistungsmessung, Statistische Analyse, Forschungsergebnis

Abstract

Im Hinblick auf die Entwicklung von Handlungskompetenz werden bei Studierenden mit Berufsziel «Lehrperson» kognitive und nicht kognitive Eingangsvoraussetzungen zunehmend beachtet. Der Einfluss auf den Studienerfolg ist jedoch empirisch noch nicht hinreichend geklärt. Der vorliegende Beitrag untersucht anhand von Längsschnittdaten für zwei Deutschschweizer Gruppen von 74 Studierenden der Lehrpersonenbildung und 463 Studierenden anderer Studiengänge die Effekte von kognitiven Voraussetzungen und Studienwahlmotiven auf Bachelorabschlussnoten. Den Pfad- und Strukturgleichungsmodellen zufolge unterscheidet sich in den beiden Gruppen die Bedeutsamkeit einzelner Prädiktoren für den jeweiligen Studienerfolg.

Veröffentlicht
2019-04-01
Zitationsvorschlag
Oepke, M., Eberle, F., & Hartog-Keisker, B. (2019). Kognitive Eingangsvoraussetzungen, Studienwahlmotive und Studienerfolg Studierender mit dem Berufsziel "Lehrperson" und anderer Studiengänge. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 37(1), 20–41. https://doi.org/10.36950/bzl.37.1.2019.9410