Förderung des Beschreibens von prozessorientierter Diagnostik im naturwissenschaftlichen Sachunterricht – Evaluation eines auf Text- und Videovignetten basierenden Seminars für Grundschullehramtsstudierende

  • Timo Reuter Universität Koblenz-Landau
  • Verena Zucker Universität Koblenz-Landau
  • Miriam Leuchter Universität Koblenz-Landau
Schlagworte: Lehrerbildung, Lehrerausbildung, Diagnostik, Wahrnehmung, Wahrnehmungsschulung, Prozessorientierung, Primarbereich, Grundschulpädagogik, Vignette <Methode>, Sachunterricht, Seminar, Lehramtsstudiengang, Empirische Untersuchung, Evaluation

Abstract

Die Fähigkeit, diagnostische Maßnahmen einer Lehrperson in verschiedenen Unterrichtssituationen beschreiben zu können, ist ein Teilprozess der professionellen Wahrnehmung von prozessorientierter Diagnostik. Diese Fähigkeit kann als eine zentrale Voraussetzung für das Umsetzen eigener prozessorientierter Diagnostik im naturwissenschaftlichen Sachunterricht betrachtet werden. Ein vignettenbasiertes Seminar für Grundschullehramtsstudierende vermochte das Beschreiben von diagnostischen Maßnahmen nur teilweise zu fördern. Der Beitrag berichtet die Ergebnisse der Seminarevaluation, diskutiert eine denkbare Weiterentwicklung des Seminars und wirft methodische Fragen zum Erhebungsinstrument auf.

Veröffentlicht
2019-08-01
Zitationsvorschlag
Reuter, T., Zucker, V., & Leuchter, M. (2019). Förderung des Beschreibens von prozessorientierter Diagnostik im naturwissenschaftlichen Sachunterricht – Evaluation eines auf Text- und Videovignetten basierenden Seminars für Grundschullehramtsstudierende. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 37(2), 275–288. https://doi.org/10.36950/bzl.37.2.2019.9408