Fallarbeit als Format Forschenden Lernens in der Lehrpersonenbildung der Didaktik der Geisteswissenschaften

Autor/innen

  • Friederike Runge Georg-August-Universität Göttingen

DOI:

https://doi.org/10.36950/bzl.37.2.2019.9406

Schlagwörter:

Kasuistik, Geisteswissenschaftliche Pädagogik, Geisteswissenschaften, Fachdidaktik, Forschendes Lernen, Hermeneutik, forschender Habitus, Lehrerbildung, Lehrerausbildung, Geschichtsunterricht, Forschungsbezug, Lehramtsstudiengang

Abstract

Forschendes Lernen sollte in die geisteswissenschaftlich-fachdidaktische Lehre auch jenseits von quantitativer Empirie eingebunden werden, indem hermeneutisch-interpretative Forschungstraditionen nutzbar gemacht werden. Eine Adaption der kasuistischen Methode für den Gebrauch in der Lehre macht ein solches forschungsnahes Lernen im Seminarraum möglich. Am Beispiel der Geschichtsdidaktik wird das Vorgehen im Rahmen von zehn Dimensionen kasuistischer Lehre als Grundlage für diverse Lehr-Lern-Arrangements beschrieben. Darin erfolgt eine kontrollierte Zusammenführung von normativ-konstruierendem fachdidaktischem Wissen und didaktisch-pädagogischer Unterrichtsrealität, die den forschenden Habitus angehender Lehrkräfte fördern kann.  

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Veröffentlicht

2019-08-01

Zitationsvorschlag

Runge, F. (2019). Fallarbeit als Format Forschenden Lernens in der Lehrpersonenbildung der Didaktik der Geisteswissenschaften. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 37(2), 250-262. https://doi.org/10.36950/bzl.37.2.2019.9406