Fallarbeit als Format Forschenden Lernens in der Lehrpersonenbildung der Didaktik der Geisteswissenschaften
DOI:
https://doi.org/10.36950/bzl.37.2.2019.9406Schlagwörter:
Kasuistik, Geisteswissenschaftliche Pädagogik, Geisteswissenschaften, Fachdidaktik, Forschendes Lernen, Hermeneutik, forschender Habitus, Lehrerbildung, Lehrerausbildung, Geschichtsunterricht, Forschungsbezug, LehramtsstudiengangAbstract
Forschendes Lernen sollte in die geisteswissenschaftlich-fachdidaktische Lehre auch jenseits von quantitativer Empirie eingebunden werden, indem hermeneutisch-interpretative Forschungstraditionen nutzbar gemacht werden. Eine Adaption der kasuistischen Methode für den Gebrauch in der Lehre macht ein solches forschungsnahes Lernen im Seminarraum möglich. Am Beispiel der Geschichtsdidaktik wird das Vorgehen im Rahmen von zehn Dimensionen kasuistischer Lehre als Grundlage für diverse Lehr-Lern-Arrangements beschrieben. Darin erfolgt eine kontrollierte Zusammenführung von normativ-konstruierendem fachdidaktischem Wissen und didaktisch-pädagogischer Unterrichtsrealität, die den forschenden Habitus angehender Lehrkräfte fördern kann.
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Veröffentlicht
2019-08-01
Ausgabe
Rubrik
Beitrag in Themenheft
Zitationsvorschlag
Runge, F. (2019). Fallarbeit als Format Forschenden Lernens in der Lehrpersonenbildung der Didaktik der Geisteswissenschaften. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 37(2), 250-262. https://doi.org/10.36950/bzl.37.2.2019.9406