Selbstwirksamkeitserwartungen in Beratungen von Schülerinnen und Schülern: Welche Rolle spielen individuelle Eingangsvoraussetzungen angehender Lehrkräfte?

Autor/innen

  • Denise Kücholl Universität Potsdam
  • Rebecca Lazarides Universität Potsdam
  • Andrea Westphal Universität Potsdam

DOI:

https://doi.org/10.36950/bzl.38.1.2020.9369

Schlagwörter:

Vorwissen, Erfahrung, Schülerberatung, Nachhilfeunterricht, Lehramtsstudent, Lehramtsstudentin, Lehrerbildung, Individuelle Entwicklung, Voraussetzung, Selbstwirksamkeit, Erwartung, Studie, Fragebogenerhebung

Abstract

Die vorliegende Studie widmet sich der Fragestellung, inwieweit Persönlichkeitsmerkmale und pädagogische Vorerfahrungen im Nachhilfeunterricht als individuelle Eingangsvoraussetzungen Lehramtsstudierender bedeutend sind für Selbstwirksamkeitserwartungen hinsichtlich der Beratung von Schülerinnen und Schülern und inwieweit Selbstwirksamkeitserwartungen im Rahmen des Lehramtsstudiums gezielt gefördert werden können. Basierend auf Fragebogendaten von 200 Lehramtsstudierenden, die im Praxissemester befragt wurden, zeigen multiple Regressionsanalysen, dass hohe Offenheit und geringer Neurotizismus mit hohen Selbstwirksamkeitserwartungen einhergehen. Zudem stehen pädagogische Vorerfahrungen im Nachhilfeunterricht in einem positiven und signifikanten Zusammenhang mit Selbstwirksamkeitserwartungen. Die Implikationen der Ergebnisse für die Lehrkräftebildung werden diskutiert. 

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Veröffentlicht

2020-04-01

Zitationsvorschlag

Kücholl, D., Lazarides, R., & Westphal, A. (2020). Selbstwirksamkeitserwartungen in Beratungen von Schülerinnen und Schülern: Welche Rolle spielen individuelle Eingangsvoraussetzungen angehender Lehrkräfte?. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 38(1), 150-166. https://doi.org/10.36950/bzl.38.1.2020.9369