Zur Logik anwendungsorientierter Forschung. Reflexionen zur Sozialen Arbeit

Autor/innen

  • Thomas Gabriel Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW)
  • Tim Tausendfreund Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW)

DOI:

https://doi.org/10.36950/bzl.38.1.2020.9364

Schlagwörter:

Soziale Arbeit, Theorie-Praxis-Beziehung, Forschung, Wissen, Anwendungsorientierung, Professionalisierung, Lehrerbildung

Abstract

Forschung in der Sozialen Arbeit ist auf den reflektierten Umgang mit wechselseitigen Bezügen zwischen Theorie, Empirie und Praxis angewiesen. Der Beitrag argumentiert gegen Verkürzungen, welche grundlegende Konflikte zwischen verschiedenen Wissensarten begrifflich zu befrieden suchen, und spricht sich für eine dialogische Bezugnahme unterschiedlicher Wissensbestände aus. Eine anwendungsorientiere Forschung ist zum einen auf Methoden angewiesen, welche die Unmittelbarkeit und Unsicherheit von Handlungsvollzügen analytisch miteinbeziehen können. Zum anderen gilt es, praktisch Tätige zu stärken und spannungsreiche Bezüge als Ressource zu nutzen, um Soziale Arbeit verantwortungsvoll zu gestalten.

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Veröffentlicht

2020-04-01

Zitationsvorschlag

Gabriel, T., & Tausendfreund, T. (2020). Zur Logik anwendungsorientierter Forschung. Reflexionen zur Sozialen Arbeit. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 38(1), 94-100. https://doi.org/10.36950/bzl.38.1.2020.9364