Qualitätsvolle Unterrichtsplanungen von angehenden Lehrpersonen zum experimentellen Handeln – auch eine Frage des Planungsmodells?

  • Josiane Tardent Pädagogische Hochschule Zürich
  • Markus Wilhelm Pädagogische Hochschule Luzern
  • Christoph Gut Pädagogische Hochschule Zürich
Schlagworte: Lehrerbildung, Lehrerausbildung, Lehramtsstudentin, Lehramtsstudent, Referendariat, Unterrichtsplanung, Planungsmodell, Professionalisierung, Fachdidaktik, Naturwissenschaftlich-technischer Unterricht, Theorie-Praxis-Beziehung, Studie, Empirische Untersuchung

Abstract

Das Planungshandeln bietet die Möglichkeit, theoretisches Professionswissen in Handlungspläne zu überführen und damit fachdidaktisches Wissen aufzubauen. Gleichzeitig gewährt es aber auch einen Einblick in die Kompetenzen von (angehenden) Lehrpersonen. Die Frage, in welcher Qualität Studierende einen naturwissenschaftlichen Unterricht zum experimentellen Handeln planen, ist bislang noch wenig erforscht. Auch fehlen dazu entsprechende Messinstrumente. Der vorliegende Beitrag geht dieser Frage aus theoretischer Sicht und anhand empirischer Ergebnisse aus einer explorativen Studie, die im Projekt KUBeX angesiedelt war, nach. Mögliche Implikationen für die Lehrpersonenbildung und die Praxis, insbesondere auch die Frage, ob die in der Lehrpersonenausbildung vorgegebenen Planungsinstrumente einen Einfluss auf die Qualität der Unterrichtsplanungen haben könnten, werden diskutiert.

Veröffentlicht
2020-08-01
Zitationsvorschlag
Tardent, J., Wilhelm, M., & Gut, C. (2020). Qualitätsvolle Unterrichtsplanungen von angehenden Lehrpersonen zum experimentellen Handeln – auch eine Frage des Planungsmodells?. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 38(2), 198–212. https://doi.org/10.36950/bzl.38.2.2020.9301