«Im engen Kontakt mit der Praxis der Volksschule» oder «im Dienste der pädagogischen Forschung»? – Historische Spurensuche zu Kontexten der «Vorbildung» von Dozierenden am Beispiel des Kantons Zürich in den 1920er-Jahren

  • Andreas Hoffmann-Ocon Pädagogische Hochschule Zürich
Schlagworte: Lehrerbildung, Lehrerausbildung, Vorbildung, Professionalisierung, Kompetenz, Lehrpersonal, Dozent, Dozentin, Pädagogische Hochschule, 20er Jahre, Quellenmaterial, Quellenanalyse, Zürich, Schweiz

Abstract

Anlässlich der aktuellen Rede über doppelte Kompetenz an Pädagogischen Hochschulen spürt dieser Beitrag bildungshistorisch Debatten zur Vorbildung von Dozierenden und Zukunftsentwürfen zum Ausbildungsalltag in der Lehrpersonenbildung in den als krisenhaft wahrgenommenen 1920er-Jahren am Beispiel des vielgestaltigen Ausbildungsraumes im Kanton Zürich nach. Wie verschiedene pädagogische Wissensformen und Forschung neben dem Kind als Referenzpunkte für die Bestimmung einer optimalen Vorbildung von Dozierenden umkämpft waren, wird anhand von Quellenmaterial erschlossen. Dabei zeigt sich, dass nicht nur Spezialisierungen, sondern auch Forschungsdefizite von Dozierenden als problematisch identifiziert wurden.

Autor/innen-Biografie

Andreas Hoffmann-Ocon, Pädagogische Hochschule Zürich



Veröffentlicht
2020-12-01
Zitationsvorschlag
Hoffmann-Ocon, A. (2020). «Im engen Kontakt mit der Praxis der Volksschule» oder «im Dienste der pädagogischen Forschung»? – Historische Spurensuche zu Kontexten der «Vorbildung» von Dozierenden am Beispiel des Kantons Zürich in den 1920er-Jahren. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 38(3), 394–406. https://doi.org/10.36950/bzl.38.3.2020.9268
Rubrik
Artikel in Themenheft