Ergänzende Perspektive: Anpassungsnotwendigkeit der Evaluation von Hochschullehre

  • Marie-Theres Schönbächler Pädagogische Hochschule Bern
Schlagworte: Coronavirus, COVID-19, Pandemie, Hochschullehre, Digitalisierung, Virtuelle Lehre, Lehrevaluation, Evaluation, Anpassung, Interview, Pädagogische Hochschule, Schweiz

Abstract

Die Befragungen zu Distance Learning bzw. Emergency Remote Teaching liefern wertvolle Informationen für die Hochschulen. Die Nutzung dieser Ergebnisse unterscheidet sich jedoch von derjenigen einer «typischen» Lehrveranstaltungsbeurteilung. Die während des Lockdowns gemachten Erfahrungen mit den Online-Formaten werden insbesondere für die Optimierung von technischen und personalen Unterstützungsangeboten beigezogen sowie in die (Weiter-)Entwicklung der Studiengänge bzw. des Lehr- bzw. Lernangebots aufgenommen. Der erzwungene Fernunterricht verlieh bereits vorhandenen Entwicklungsansätzen Schub und zeigte gleichzeitig auch die Schwächen von Lehrevaluationsansätzen auf, die sich ausschließlich auf Präsenzlehre abstützen. Mit dem Wandel in der Hochschullehre geht daher auch ein Entwicklungsdruck auf den Bereich der Lehrevaluation einher. Diese Gedanken möchte ich im Folgenden noch etwas ausführen. 

Veröffentlicht
2021-12-01
Zitationsvorschlag
Schönbächler, M.-T. (2021). Ergänzende Perspektive: Anpassungsnotwendigkeit der Evaluation von Hochschullehre. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 39(3), 392–395. https://doi.org/10.36950/bzl.39.3.2021.9213