Von Herbarts Lebensprozess zu Aeblis vier Funktionen im Lernprozess
Abstract
Seit Jahrhunderten währen die Bemühungen um einen gegliederten Unterricht. Die formalen Stufen der Herbartianer bilden darin einen problemgeschichtlichen Höhepunkt. Die ihnen widerfahrende Kritik seitens der Reformpädagogik führte aber nicht zum Verzicht auf stufige Lehrmethoden, sondern zu deren Neuauflage als "Arbeitsprozess". In Anknüpfung an den Herbartianer Ziller legte Aebli erst vor vier Jahren seine vier Lernfunktionen vor. Die reformpädagogische Kritik an einer schematisierenden Anwendung bleibt daher aktuell.
Veröffentlicht
1987-12-01
Zitationsvorschlag
Metz, P. (1987). Von Herbarts Lebensprozess zu Aeblis vier Funktionen im Lernprozess. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 5(3), 166–179. https://doi.org/10.36950/bzl.5.3.1987.1
Rubrik
Beitrag in Themenheft