Zwischen Intuition und empirischer Evidenz. Anstoss zu einem didaktisch reflektierten Einsatz von Figuren in Zyklus 1

Autor/innen

  • Flurina Alther Pädagogische Hochschule Luzern
  • Dominik Helbling Pädagogische Hochschule Luzern

DOI:

https://doi.org/10.36950/bzl.43.3.2025.10405

Schlagwörter:

Figuren, Lernen von Vier- bis Achtjährigen, Überzeugungen von Lehrpersonen, Sachunterrichtsdidaktik

Abstract

In der Deutschschweiz ist der Einsatz von Figuren im Unterricht mit jungen Lernenden weit verbreitet. Der Diskurs dazu fokussiert vorwiegend praktische Aspekte wie Spieltechnik und Gestaltung von Figuren, obwohl sich mehrere wissenschaftliche Disziplinen damit beschäftigen. Eine explorative qualitative Erhebung bei Lehrpersonen aus Zyklus 1 zeigt, dass diese zwar relevante lernpsychologische und didaktische Überlegungen anstellen, diese jedoch eher auf Intuition als auf wissenschaftlichen Befunden basieren. Einige Ergebnisse lassen auf eine romantische Vorstellung des Kindseins und eine Idealisierung des Figurenspiels schliessen. Dies lässt fragen, wie das Figurenspiel in der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen fachdidaktisch reflektiert aufgegriffen werden könnte. So versteht sich dieser Beitrag als Diskussionsanregung, um eine evidenzbasierte Didaktik des Figurenspiels anzustossen.

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Veröffentlicht

2025-12-19

Zitationsvorschlag

Alther, F., & Helbling, D. (2025). Zwischen Intuition und empirischer Evidenz. Anstoss zu einem didaktisch reflektierten Einsatz von Figuren in Zyklus 1. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 43(3), 378-392. https://doi.org/10.36950/bzl.43.3.2025.10405