Individualisierung durch Arbeitsheft und Lernbegleitung

Autor/innen

  • Christoph Städeli Schweizerisches Institut für Berufspädagogik (SIBP)

DOI:

https://doi.org/10.36950/bzl.15.2.1997.10441

Schlagwörter:

Lehrerbildung, Berufspädagogik, Berufsschule, Arbeitsheft, Lernbegleitung

Abstract

Am Schweizerischen Institut für Berufspädagogik werden Lehrerinnen und Lehrer für den allgemeinbildenden Unterricht an Berufsschulen ausgebildet. Die meisten Studierenden dieses Studiengangs haben vorgängig eine pädagogische Grundausbildung als Primar- oder Sekundarlehrer/in absolviert. In der allgemeinen Didaktik arbeiten diese Studierenden mit dem Arbeitsheft "Leitfäden Didaktik", in dem sieben Lernbereiche aufgeführt sind. Zu jedem Lernbereich wird in Form des Klassenunterrichts ein Lehrgang angeboten. Die Studierenden vertiefen und erweitern die theoretischen Erkenntnisse, indem sie Aufgaben aus dem Arbeitsheft bearbeiten. Die Aufgaben regen an, den eigenen Unterricht zu erforschen und gezielt bestimmte Elemente in die Praxis umzusetzen. Für das Bearbeiten der Aufgaben werden zwei Drittel der Unterrichtszeit eingesetzt. Der Dozent betreut die Studierenden und formuliert zu jeder gelösten Aufgabe eine differenzierte Rückmeldung. In diesem Beitrag werden zuerst die konzeptionellen Überlegungen skizziert, die zum Einsatz des Arbeitsheftes führen. Danach wird dargelegt, wie die Studierenden mit dem Arbeitsheft arbeiten. Am Ende folgt eine erste Auswertungen der gesammelten Erfahrungen.

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Veröffentlicht

1997-08-01

Zitationsvorschlag

Städeli, C. (1997). Individualisierung durch Arbeitsheft und Lernbegleitung. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 15(2), 173-175. https://doi.org/10.36950/bzl.15.2.1997.10441