Selbstwahrnehmung von Lehrerinnen und Lehrern des zweiten Bildungswegs

Autor/innen

  • Klaus Joller-Graf Pädagogische Hochschule Luzern

DOI:

https://doi.org/10.36950/bzl.18.2.2000.10334

Schlagwörter:

Forschungsergebnis, Einstellung <Psy>, Selbstbild, Lehrberuf, Lehrerbildung, Zweiter Bildungsweg, Forschungsbericht, Zulassungsbedingung, Schweiz

Abstract

Seit 1953 bilden die sogenannten 'Lehramtskurse für Berufsleute' ein Segment der schweizerischen Lehrerbildung. Was anfänglich als Notlösung bei Lehrermangel konzipiert war, konnte sich in verschiedenen Kantonen etablieren. Dies gelang nicht zuletzt darum, weil den Abgängern dieser Lehramtskurse von Eltern, aber auch von Seiten der Schulbehörden und Inspektoren besondere Qualitäten attestiert wurden. Der Autor konnte im Rahmen seiner Lizentiatsarbeit aufzeigen, dass sich Lehrpersonen mit abgeschlossener Berufsausbildung in diversen Bereichen durchaus als verschieden von ihren Kolleginnen und Kollegen des seminaristischen oder nachmaturitären Wegs wahrnehmen. Als Gründe werden neben dem Alter auch ein Mehr an ausserschulischen Erfahrungen angeführt. Hinsichtlich einer Neukonzipierung der Lehrerbildung wird gefordert, dass diesen Erfahrungen sowohl in einem zu konzipierenden Aufnahmeverfahren, wie auch in der Ausbildung vermehrt Rechnung getragen wird.

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Veröffentlicht

2000-08-01

Zitationsvorschlag

Joller-Graf, K. (2000). Selbstwahrnehmung von Lehrerinnen und Lehrern des zweiten Bildungswegs. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 18(2), 192-198. https://doi.org/10.36950/bzl.18.2.2000.10334