Gesichtspunkte und Strategien zur Gestaltung von Unterrichtsbesprechungen: Eine Fallstudie. Lehren lernen durch angeleitete didaktische Unterrichtsreflexion

  • Kurt Eggenberger -
  • Fritz C. Staub -
Schlagworte: Lehrerbildung, Unterrichtsgestaltung, Reflexion <Phil>

Abstract

In einzelnen schweizerischen Lehrerbildungsinstitutionen üben Dozierende der Allgemeinen Didaktik eine doppelte Funktion aus: Zusätzlich zur Lehre begleiten sie ihre Studierenden in lehrpraktischen Übungen und in Praktika. Damit lässt sich didaktisches Denken in direktem Bezug zur Unterrichtspraxis entwickeln. Eine Fallstudie stellt die anhand von Interviews herausgearbeiteten Überzeugungen, Theoriebezüge, Strategien und Erfahrungen eines Didaktikdozenten zur Gestaltung von Unterrichtsnachbesprechungen dar. Das damit beschriebene Coaching didaktischer Reflexion besteht zu einem Grossteil aus der Modellierung von Unterrichtsanalyse durch den Didaktikdozenten. Didaktische Reflexion wird dabei gedeutet als das situationsspezifische und inhaltsbezogene In-Beziehung-Setzen von Lernzielen, Unterrichtsdesign, Lehrformen/Lehrmethoden und psychologisch-didaktischen Perspektiven im Hinblick auf lernwirksame Unterrichtsgestaltung.

Veröffentlicht
2001-08-01
Zitationsvorschlag
Eggenberger, K., & Staub, F. C. (2001). Gesichtspunkte und Strategien zur Gestaltung von Unterrichtsbesprechungen: Eine Fallstudie. Lehren lernen durch angeleitete didaktische Unterrichtsreflexion. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 19(2), 199–216. https://doi.org/10.36950/bzl.19.2.2001.10295