Fallrekonstruktionen als Mittel der Professionalisierung
Abstract
Die Analyse von «Fällen» hat in Pädagogik und Lehrerinnen- und Lehrerbildung Tradition und erlebt seit dem Paradigmenwechsel in den 1970er-Jahren einen Aufschwung. Die handlungsstrukturelle Professionalisierungstheorie im Gefolge von Parsons und Oevermann setzt auf die Arbeit mit Fällen als Mittel zur Bildung eines professionellen Habitus. Am Beispiel von fallrekonstruktiven Seminaren am Institut für Lehrerinnen- und Lehrerbildung Bern NMS wird im Text dargelegt, welche Möglichkeiten ein fallrekonstruktives Vorgehen in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung eröffnet. Dabei werden auch die «Stolpersteine» bei einem solchen Vorgehen skizziert.
Veröffentlicht
2005-04-01
Zitationsvorschlag
Ummel, H., Scheid, C., & Wienke, I. (2005). Fallrekonstruktionen als Mittel der Professionalisierung. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 23(1), 86–93. https://doi.org/10.36950/bzl.23.1.2005.10150
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