Hochschuldidaktik der Berufswissenschaften

  • Ursula Ruthemann Leiterin des Instituts für Pädagogische Professionalität und Schulkultur der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz, Hochschule Luzern
Schlagworte: Lehrerbildung, Hochschule, Didaktik

Abstract

Die Strukturentwicklung der Schweizerischen Pädagogischen Hochschulen ist weitgehend geleistet, also kann man sich vermehrt der Curriculums- und Unterrichtsentwicklung widmen. Dies ist der epochale Hintergrund dafür, dass sich die SGL an das Kongressthema «Hochschuldidaktik der Berufswissenschaften» herangewagt hat. Vorgeschlagen wurde das Thema von der SGL-Arbeitsgruppe «Didaktik der Erziehungswissenschaften». Das Ziel des Kongresses war es, die Lehrerbildnerinnen und Lehrerbildner in einen innovativen Diskurs über ihre Hochschuldidaktik zu bringen, den Stand der Forschung zu sichten, und die Entwicklung anzuregen. Um dies zu erreichen, hat das Organisationskomitee des Kongresses mit einem Call for Papers sowohl in der Wissenschaft Tätige mit dem Forschungsgegenstand Lehrerbildung erreicht als auch praktizierende Lehrerbildnerinnen und Lehrerbildner mit ihren hochschuldidaktischen Entwicklungen. Die Idee war, beides miteinander zu verknüpfen, um aus Forschungsergebnissen Entwicklungsrichtungen aufzuzeigen und hochschuldidaktische Entwicklungen zum Gegenstand neuer Forschung zu machen. Die Hochschuldidaktik der Berufswissenschaften ist kein etabliertes Fachgebiet mit altbekannten Experten und Expertinnen sowie etablierten theoretischen und methodischen Paradigmen.

Veröffentlicht
2005-08-01
Zitationsvorschlag
Ruthemann, U. (2005). Hochschuldidaktik der Berufswissenschaften. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 23(2), 153–158. https://doi.org/10.36950/bzl.23.2.2005.10086