Forschung in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Professionstheoretische Bezugspunkte zur Konzeption der Master-Thesis in der Ausbildung von Lehrpersonen der Sekundarstufe I

  • Esther Kamm Fachhochschule Nordwestschweiz, Pädagogische Hochschule
  • Christine Bieri Pädagogische Hochschule Zürich
Schlagworte: Erziehungswissenschaft, Forschung, Angewandte Forschung, Sekundarstufe I, Lehrberuf, Lehrerbildung, Master-Studiengang, Bachelor-Studiengang, Theorie-Praxis-Beziehung, Schweiz

Abstract

Im Zuge der jüngsten Reform der Lehrerinnen- und Lehrerbildung in der Schweiz haben die Pädagogischen Hochschulen neben dem traditionellen Lehrgeschäft den Auftrag erhalten, Forschung, Weiterbildung und Dienstleistung zu betreiben. Der gegenüber den seminaristischen Ausbildungen verstärkte Forschungsbezug soll sich auch in der Lehre niederschlagen und insbesondere auf der Master-Stufe zu eigenständigen Forschungs- und Entwicklungsprojekten von Studierenden führen. Den Master-Abschluss hat die EDK vor gut zwei Jahren allerdings nur für Lehrpersonen der Sekundarstufe I beschlossen. Als neues Ausbildungselement in den Curricula für Lehrpersonen dieser Stufe erweist sich damit die Master-Thesis, welche den Abschluss forschungsorientierter Ausbildungsbemühungen markiert. Im Folgenden wird der Versuch unternommen, in professionstheoretischen Ansätzen Bezugspunkte für Forschung in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung im Allgemeinen (vgl. journal für lehrerInnenbildung, 3/01; Altrichter & Mayr, 2004; Altrichter & Fichten, 2005 u._a.) und für die Konzeption der Master-Thesis im Besonderen auszumachen sowie die skizzierten Ausgestaltungen der MA-Thesis mit unterschiedlichen Ausbildungswegen von Studierenden in Verbindung zu bringen.

Veröffentlicht
2008-04-01
Zitationsvorschlag
Kamm, E., & Bieri, C. (2008). Forschung in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Professionstheoretische Bezugspunkte zur Konzeption der Master-Thesis in der Ausbildung von Lehrpersonen der Sekundarstufe I. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 26(1), 85–100. https://doi.org/10.36950/bzl.26.1.2008.9899