Einfluss der Ausbildung auf die sonderpädagogische Problemwahrnehmung von Studierenden

Autor/innen

  • Andrea Lanfranchi Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik

DOI:

https://doi.org/10.36950/bzl.26.1.2008.9898

Schlagwörter:

Forschungsergebnis, Wahrnehmung, Lehrerbildung, Lehrerverhalten, Pädagogische Hochschule, Sonderpädagogik, Student, Schweiz

Abstract

Der folgende Beitrag berichtet über die Replikation eines Teilprojekts der WASA-Studie («Wachstum des sonderpädagogischen Angebots im interkantonalen Vergleich») bei Studierenden der Schulischen Heilpädagogik an der Hochschule für Heilpädagogik (HfH) in Zürich. Diese Studie befasste sich mit den Mechanismen der Versetzung von Schulkindern in Sonderklassen und Sonderschulen, resp. ihrer Zuweisung zu schulischen und pädagogisch-therapeutischen Fördermassnahmen (Lanfranchi & Jenny, 2005). Der Vergleich der Ergebnisse von Studierenden mit jenen der Hauptstichprobe aus 6 Kantonen hat signifikante Unterschiede auf verschiedenen Ebenen ergeben: In der Bearbeitung von Fallbeispielen lassen sich die Studierenden weniger als Lehrpersonen von ethnischen Zuschreibungen beeinflussen und zu benachteiligenden Handlungsabsichten verleiten. Tendenziell steigern sie ihre integrativen Einstellungen im Verlauf des Studiums.

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Veröffentlicht

2008-04-01

Zitationsvorschlag

Lanfranchi, A. (2008). Einfluss der Ausbildung auf die sonderpädagogische Problemwahrnehmung von Studierenden. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 26(1), 72-84. https://doi.org/10.36950/bzl.26.1.2008.9898