Die Bedeutung von Bildungsstandards im Kontext von Educational Governance

Autor/innen

  • Helmut Fend Universität Zürich

DOI:

https://doi.org/10.36950/bzl.26.3.2008.9864

Schlagwörter:

Lehrerbildung, Bildungsstandards, Kultureinfluss, Politischer Einfluss, Systemsteuerung, Steuerungsmodell

Abstract

Der folgende Beitrag diskutiert den Stellenwert von Bildungsstandards im Kontext der neuen Steuerungsmodelle, die unter «Educational Governance» firmieren. Educational Governance unterscheidet sich von linearen Steuerungsmodellen durch eine bessere Abbildung der tatsächlichen, akteurorientierten Gestaltungsweisen des Bildungswesens auf mehreren Handlungsebenen. Bildungsstandards repräsentieren dabei das Bemühen, den Akteuren klar zu machen, was die zu erreichenden Ergebnisse ihrer Arbeit sein müssen. In der Gestalt von Lernzielen war dies immer schon Teil der schulischen Angebotsplanung. Welche Unterschiede dazu heute in der Diskussion sind, wird herausgearbeitet. Dabei zeigt sich, dass Bildungsstandards im Verbund mit einer entfalteten Testpraxis zu einem Paradigmenwechsel von der «Systemsteuerung» hin zu einer neuen «Governance» führen können. Deren Implikationen wollen gut überlegt sein.

Downloads

Download-Daten sind nocht nicht verfügbar.

Downloads

Veröffentlicht

2008-12-01

Zitationsvorschlag

Fend, H. (2008). Die Bedeutung von Bildungsstandards im Kontext von Educational Governance. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 26(3), 292-303. https://doi.org/10.36950/bzl.26.3.2008.9864