Emotionale und kognitive Verarbeitung von Unterrichtsstörungen. Eine Studie mit angehenden Lehrpersonen der Sekundarstufe

Autor/innen

  • Irina Rosa Kumschick Pädagogische Hochschule Luzern
  • Loredana Torchetti Pädagogische Hochschule Bern
  • Roland Künzle Pädagogische Hochschule Luzern
  • Annette Tettenborn Pädagogische Hochschule Luzern

DOI:

https://doi.org/10.36950/bzl.39.1.2021.9253

Schlagwörter:

Unterrichtsstörung, Lehrer, Lehrerin, Lehrpersonal, Videoaufzeichnung, Emotion, Selbststeuerung, Selbstreflexion, Begründung, Hypothese, Studie, Empirische Untersuchung, Stichprobe, Forschungsdesign, Erhebungsinstrument, Analyse, Forschungsergebnis

Abstract

In dieser Studie wurde analysiert, wie Lehrpersonen störendes Verhalten von Schülerinnen und Schülern emotional und kognitiv verarbeiten. 179 Studierenden wurde ein Video mit einer Unterrichtsstörung präsentiert – einer Hälfte mit und der anderen Hälfte ohne Perspektive des störenden Schülers. Danach gaben die Versuchspersonen an, inwiefern sie das Störverhalten als stabil bzw. als variabel attribuierten und welche Emotionsregulationsstrategie (Cognitive Change, Attentional Deployment, Suppression, Venting) sie in dieser Situation anwenden würden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Attribution mit der Emotionsregulation zusammenhängt und dass diese durch den Perspektivenwechsel günstig beeinflusst werden kann. 

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Veröffentlicht

2021-04-01

Zitationsvorschlag

Kumschick, I. R., Torchetti, L., Künzle, R., & Tettenborn, A. (2021). Emotionale und kognitive Verarbeitung von Unterrichtsstörungen. Eine Studie mit angehenden Lehrpersonen der Sekundarstufe. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 39(1), 141-156. https://doi.org/10.36950/bzl.39.1.2021.9253