Emotionale und kognitive Verarbeitung von Unterrichtsstörungen. Eine Studie mit angehenden Lehrpersonen der Sekundarstufe
DOI:
https://doi.org/10.36950/bzl.39.1.2021.9253Schlagwörter:
Unterrichtsstörung, Lehrer, Lehrerin, Lehrpersonal, Videoaufzeichnung, Emotion, Selbststeuerung, Selbstreflexion, Begründung, Hypothese, Studie, Empirische Untersuchung, Stichprobe, Forschungsdesign, Erhebungsinstrument, Analyse, ForschungsergebnisAbstract
In dieser Studie wurde analysiert, wie Lehrpersonen störendes Verhalten von Schülerinnen und Schülern emotional und kognitiv verarbeiten. 179 Studierenden wurde ein Video mit einer Unterrichtsstörung präsentiert – einer Hälfte mit und der anderen Hälfte ohne Perspektive des störenden Schülers. Danach gaben die Versuchspersonen an, inwiefern sie das Störverhalten als stabil bzw. als variabel attribuierten und welche Emotionsregulationsstrategie (Cognitive Change, Attentional Deployment, Suppression, Venting) sie in dieser Situation anwenden würden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Attribution mit der Emotionsregulation zusammenhängt und dass diese durch den Perspektivenwechsel günstig beeinflusst werden kann.
Downloads
Download-Daten sind nocht nicht verfügbar.
Downloads
Veröffentlicht
2021-04-01
Ausgabe
Rubrik
Forumsbeiträge
Zitationsvorschlag
Kumschick, I. R., Torchetti, L., Künzle, R., & Tettenborn, A. (2021). Emotionale und kognitive Verarbeitung von Unterrichtsstörungen. Eine Studie mit angehenden Lehrpersonen der Sekundarstufe. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 39(1), 141-156. https://doi.org/10.36950/bzl.39.1.2021.9253