Lehrer(innen)mangel und Lehrer(innen)arbeitslosigkeit in den bernischen Primarschulen zwischen 1900 und 1945

Autor/innen

  • Gottfried Hodel -

DOI:

https://doi.org/10.36950/bzl.10.2.1992.10813

Schlagwörter:

Lehrerbedarf, Lehrer, Geschichte <Histor>, Arbeitslosigkeit, Schweiz

Abstract

Die Geschichte des bernischen Primarschulwesem im 20. Jahrhundert ist mitgeprägt von mehreren Zyklen des LehrerInnenmangels und der LehrerInnenarbeitslosigkeit, die auf vielschichtigen Ursachenfaktoren mit einer hohen Eigendynamik basieren. Ein gewichtiger Stellenwert muss jedoch auch den politischen Steuerungsversuchen beigemessen werden, die bisher zu stark auf die Bewältigung der jeweils gerade aktuellen Problemlage fixiert gewesen sind und dadurch eher zu einer Verschärfung anstatt zu einer Dämpfung der nachfolgenden Phase beigetragen haben. Im folgenden Artikel werden die Veränderungen zwischen 1900 und 1945 zusammenfassend dargestellt, die einen Einblick vermitteln in teilweise fragwürdige bildungspolitische Massnahmen, von denen insbesonders verheiratete Lehrerinnen und ausserkantonale Lehrkräfte, aber auch Jugendliche betroffen waren, deren Zugangschancen zur LehrerInnenausbildung bis heute unabhängig von ihrer Qualifikation je nach Stellenlage sehr unterschiedlich sind.

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Veröffentlicht

1992-08-01

Zitationsvorschlag

Hodel, G. (1992). Lehrer(innen)mangel und Lehrer(innen)arbeitslosigkeit in den bernischen Primarschulen zwischen 1900 und 1945. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 10(2), 197-205. https://doi.org/10.36950/bzl.10.2.1992.10813