Qualifikation zur Zusammenarbeit: Der Arbeit Gestalt geben!
Abstract
Der Schreibende geht von der These aus, dass integrative und differenzielle Prozesse für jede (heil)pädagogische Arbeit von zentraler Bedeutung sind. Dies hängt mit den Eigenschafen des Systems Heilpädagogik zusammen. Es ist gekennzeichnet durch einen hohen Grad an Komplexität, Unüberschaubarkeit, Vernetzung, Selbstorganisation und Ungewissheit. Je offener die Situation, desto mehr brauchen Heilpädagogen neben dem Erwerb von Such- und Fachkompetenz personale, soziale und strategische Qualifikationen. Generalistische Kompetenzen werden dabei mehr durch Bildung, spezielle Kompetenzen mehr durch Ausbildung erworben. In diesem Sinne haben die folgenden Beispiele programmatischen Charakter. Sie zeigen an, wohin die Reise führen könnte.
Veröffentlicht
1995-08-01
Zitationsvorschlag
Hagmann, T. (1995). Qualifikation zur Zusammenarbeit: Der Arbeit Gestalt geben!. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 13(2), 176–182. https://doi.org/10.36950/bzl.13.2.1995.10521
Rubrik
Beitrag in Themenheft