Integration - Konsequenzen für die Primar- und Sekundarausbildung

Autor/innen

  • Urs Haeberlin -

DOI:

https://doi.org/10.36950/bzl.13.2.1995.10512

Schlagwörter:

Sekundarstufe I, Primarbereich, Lehrerbildung, Schulische Integration, Ethischer Wert

Abstract

Wenn Integration bisheriger Kleinklassen- und Sonderschüler in Regelklassen als blosse schulorganisatorische Massnahme verstanden wird, kann es zum gesellschafs- und schulpolitischen Missbrauch der ursprünglichen pädagogischen Idee kommen. Die Vision einer humanen, integrationsfähigen Schule müsste sich schon während der Lehrerausbildung als zentrales berufsethisches Anliegen aller zukünftigen Lehrpersonen in Primar- und Sekundarschule verankern. Die Frage nach den Konsequenzen der Integration für die Lehrerausbildung ist in erster Priorität eine Frage der Vermittlung von berufsethischen Prinzipien und Haltungen. Ausserdem muss sich die Ausbildung vermehrt als Vorbereitung auf Zusammenarbeit verstehen.

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Veröffentlicht

1995-08-01

Zitationsvorschlag

Haeberlin, U. (1995). Integration - Konsequenzen für die Primar- und Sekundarausbildung. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 13(2), 145-152. https://doi.org/10.36950/bzl.13.2.1995.10512