"Wie soll ein Schulmann seyn?" - Pestalozzi oder Sokrates als Symbol der Pädagogik
DOI:
https://doi.org/10.36950/bzl.15.3.1997.10432Schlagwörter:
Erziehungswirklichkeit, Erziehungsgeschichte, Lehrerverhalten, Soziale Verantwortung, Berufsethos, 19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert, Eid, Diesterweg, Friedrich Adolph Wilhelm, Natorp, Bernhard Christoph Ludwig, Pestalozzi, Johann Heinrich, Salzmann, Christian Gotthilf, SokratesAbstract
Der Beitrag diskutiert Probleme pädagogischer Berufsethik. Dabei werden in idealtypischer Konfrontation Verhaltenskodizes der Pädagogen gegenübergestellt, wie sie - emphatisch - von Pestalozzi und - realistisch nüchtern - von Salzmann schon, nach 1800 entwickelt wurden. Das zentrale Problem, wie Pädagogen mit der unvermeidlichen Enttäuschung in der Erziehungspraxis umgehen, wird dann, mit einem Votum für Pestalozzis Lösung, als Konstante pädagogischer Berufsethik auch an jüngeren Varianten des „Berufseids“ der Pädagogen aufgewiesen und in den Veränderungen systematisch reflektiert.
Downloads
Download-Daten sind nocht nicht verfügbar.
Downloads
Veröffentlicht
1997-12-01
Ausgabe
Rubrik
Beitrag in Themenheft
Zitationsvorschlag
Tenorth, H.-E. (1997). "Wie soll ein Schulmann seyn?" - Pestalozzi oder Sokrates als Symbol der Pädagogik. BzL - Beiträge Zur Lehrerinnen- Und Lehrerbildung, 15(3), 371-380. https://doi.org/10.36950/bzl.15.3.1997.10432